.Diakon Johannes Hofmann

Gemeindebrief miteinander 2006-03, Seite 5
 
Einführung und Installation
 
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Dekan Oliver Bruckmann, Pfarrer Wolfgang Ott, Diakon Johannes Hofmann, Brüdersenior Michael Herrmann (v.l.n.r.)

„Doppelter Anlass zum Feiern“ – so überschrieb die Saale-Zeitung ihren Bericht. Am 15. Oktober wurde Diakon Johannes Hofmann in seinen Dienst als Gemeindediakon eingeführt. Der Brüdersenior der Rummelsberger Brüderschaft, Michael Herrmann, überreichte unserem Neuzugang die Entsendungsurkunde und ermahnte ihn, sein Amt „gemäß dem Einsegnungsversprechen zu führen“.

Im selben Gottesdienst wurde Pfarrer Wolfgang Ott die Stelle für Kur- und Rehaseelsorge (die er sich mit seiner Ehefrau Claudia Weingärtler teilt) durch Dekan Oliver Bruckmann endgültig übertragen. Die erste „Amtshandlung“ unseres neuen Dekans führte diesen damit nach Bad Kissingen.
 
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Diakon Hofmann sorgte bei seiner Einführung für guten Sound zusammen mit den „brackets“.Im Unterschied zu seinem Vorgänger hat Diakon Hofmann neue Arbeitsschwerpunkte. Auf Beschluss des Kirchenvorstands ist er fortan für die Bereiche Jugend-, Familien- und Konfirmandenarbeit (mit-)verantwortlich. „Außerdem“ – so sagt er mit einem Augenzwinkern – „bin ich zuständig ‚für wo am nötigsten’ …!“

Wir wünschen ihm für seinen Dienst in unserer Gemeinde Gottes Segen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm. Pfarrer Jochen Wilde
 
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Gemeindebrief miteinander 2006-03, Seite 4
 
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Vorstellung Diakon Johannes Hofmann

Auf einen guten Weg ... ... möchte ich mich mit Ihnen machen. Als neuer Rummelsberger Diakon bin ich seit 1. September in Ihrer Kirchengemeinde tätig. Kinder, Jugendliche, Konfirmanden und Familien werden zunächst meine Zielgruppen sein. Und wie könnte so ein guter gemeinsamer Weg denn ausschauen?

Ich denke, zuerst braucht  man Lust, um sich überhaupt mal zu bewegen. Nicht sitzen bleiben, nicht aus gesicherter Distanz beobachten. Nein: Lust auf Bewegung – auch und gerade bei der Kirche. Das ist ein guter Anfang. Und dann ist auch die Frage ganz wichtig, wohin wollen wir uns bewegen. Das ist nämlich gar nicht so einfach.

Das mit dem Wohin. Ich denke, es braucht ein gemeinsames Ringen, ein miteinander Tragen und ein gemeinsames Tun. Keine Solisten oder profilierte Einzelaktionen – eine Gemeinde ist mehr. Da dürfen und müssen ganz viele Talente zusammenkommen. Das macht Reichtum aus. Diesen Reichtum möchte ich entdecken auf einem gemeinsamen Weg mit Kindern, Familien und Jugendlichen.

Könnte das ein gemeinsamer Weg auch für Sie sein? Ich würde mich sehr darauf freuen! Es werden auch Engstellen kommen, Hindernisse können auftauchen und sind zu überwinden. Wie gut, wenn wir dann eine bunte Gemeinschaft mit vielen Talenten sind, da können wir so manches meistern. Ich freue mich auf Sie und auf einen guten Weg.

Zu meinen bisherigen Wegstationen ein paar Informationen: Ich bin ein waschechter „middlfrangge“ (Mittelfranke) aus der Gegend von Uffenheim. Jahrgang 1960.
 
Ich bekam neun Jahre lang Badenwürttembergische gymnasiale Stärkung in Weikersheim. Danach folgte der Wehrdienst bei der Luftwaffe und ab 1980 die Ausbildung zum Diakon in Rummelsberg.
 
Dann die ersten vier Jahre intensive bayerische Erlebnisse im Norden von München als Gemeindediakon in Oberschleissheim.
 
Von 1989 – 1997 Dekanatsjugendreferent in Wassertrüdingen.
 
Seit 1997 ist Unterfranken mein Lebensmittelpunkt. Bis Sommer 2006 war ich Dekanatsjugendreferent in Schweinfurt, und seit 1.9. bin ich bei Ihnen in der
Gemeinde.
 
Zusammen mit meiner Frau Monika und unseren drei Kindern, (Manuel 16, Johanna 15, und Thomas 13) wohne ich in Kützberg. Das sind ein paar Wege,
die ich bisher gegangen bin. Ich habe Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit und in Angeboten für junge Familien.
 
Bitte sprechen Sie mich auch an, wenn Sie Ideen oder Fragen haben. Ich komme auch gerne zu Ihnen. Sie wissen ja, Kirche muss sich bewegen ...
 
 
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15. Oktober 2006 - Erlöserkirche Bad Kissingen
 
"Der eine kommt, der andere bleibt"

Doppelter Festakt in Bad Kissingen

Bad Kissingen. Bad Kissingen bildet im Schweinfurter Dekanat eine Welt für sich. Das noble bayerische Staatsbad mit seinen zahlreiche Leiden lindernden Kochsalzquellen, noch dazu idyllisch im Tal der Fränkischen Saale gelegen, fand schon 1520 als Kurort Erwähnung und ist somit das älteste und bekannteste Kurbad Deutschlands.
 
Daher verwundert nicht, dass auch die evangelische Erlöserkirche, ganz in der Nähe des Kurgartens im Kurgastzentrum zu finden, wo noch in altehrwürdiger Tradition mit "Kur- und Passantenzimmern" geworben wird, stolz auf eine immerhin 150-jährige Geschichte zurückblickt und besonderes Flair hat.
 
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